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Am 12. März 2004 hielt Sepp Holzer, der so genannte Agrar-rebell aus dem österreichischen Lungau, in Kempten vor ca. 500 Besuchern einen mitreißenden Vortrag über seine gelebte Permakultur. Initiator des Vortrages war Josef Kraus aus Betzigau, der mit seiner Arbeit einen Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen für Mensch, Tier und Pflanze leisten möchte. Interessierten, die selbst Permakultur betreiben wollen, vermittelte Sepp Holzer am 13.3.2004 in Unterthingau und am 14.3.2004 in Wiggensbach in Theorie und Praxis viel Wissenswertes über die Wirkungsweise der Permakultur. Im August 2004 schloss sich ein Informationstag mit Besichtigung des Krameterhofes von Sepp Holzer im Lungau an.

Für Menschen, die sich künftig mit Permakultur beschäftigen wollten, wurde der so genannte "Holzer-Stammtisch" ins Leben gerufen, aus dem sich im Laufe der Zeit der Permakultur-Arbeitskreis entwickelt hat. Zu Anfang wurde auch über eine Vereinsgründung nachgedacht, dann aber nicht für erforderlich gehalten. In einem Arbeitskreis von Gleichgesinnten können alle Aktivitäten flexibel und effektiv durchgeführt werden, ohne sich mit Vereinssatzungen, Wahlen und Mitgliederversammlungen beschäftigen zu müssen. Der Schwerpunkt der Zusammenkünfte ist der Austausch von Informationen. Mit dem Besuch von Seminaren, Kursen, Vorträgen und Besichtigungen wird der Wissenstand immer mehr erweitert. Durch Unterstützung von Projekten im Allgäu, die die Ziele der Permakultur als Grundlage haben, soll diese umwelt-, tier- und menschenfreundliche Wirtschaftsweise immer mehr in das Bewußtsein der Menschen rücken.

Die Teilnehmer des Arbeitskreises haben unterschiedliche Motivationen und Voraussetzungen. Es gibt Personen, die sich hauptberuflich mit der Erzeugung und der Vermarktung von biologisch erzeugten Lebensmitteln beschäftigen und es gibt auch Personen, die in ihrem kleinen Garten nur ein Hügelbeet bewirtschaften. Der Bandbreite und der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Interessierte sind im Arbeitskreis mit ihren Fragen und Anregungen jederzeit willkommen.

Ein Motto unseres Arbeitskreises:

"Es gibt nichts Gutes außer man tut es!"


Permakultur entspricht folgender Weisheit von Buckminster Fuller:

"Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft. Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle, die das Alte überflüssig machen."

 

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